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Kurztrip nach Wien, 30.06. – 03.07.2023

Sa., 8. Juli 2023 | Filed under: Landschaft, Österreich, Reisen, Stadt
bisher angesehen: 1.940

Bereits seit Anfang des Jahres hatten wir unser verlängertes Wochenende in Wien geplant und im Voraus gebucht.
Unser Kurztrip in den Schwarzwald Ende Mai war hingegen relativ spontan.
Hier mussten wir uns allerdings auch nicht um Fahrkarten oder Unterkunft kümmern.

Dank Frühbucherbonus hat uns so beispielsweise die Fahrkarte mit der Westbahn von Salzburg nach Wien bzw. andersrum weniger als 20€ pro Person und Richtung gekostet.
Regulär hätten die Tickets am Abfahrtstag um die 60€ pro Person gekostet.

Nachfolgend gibt es einen kleinen Reisebericht unseres Kurztrips nach Wien.
Alle Fotos dieses Trips sind im entsprechenden Album in der Galerie zu finden.

Tag 1: Fahrt von Salzburg nach Wien – Freitag, 30.06.2023

Wie eingangs erwähnt sind wir mit der Westbahn von Salzburg aus nach Wien gefahren. Gegen Mittag haben wir den Westbahnhof in Wien erreicht. Um möglichst unabhängig zu sein, haben wir uns für eine Ferienwohnung entschieden. Nach der Abgabe unseres Gepäcks in der Ferienwohnung, sind wir ins Stadtzentrum, wie etwa dem Stephansdom – auch bekannt als „Steffl“.


Stephansdom – auch bekannt als „Steffl“


Wiener Fiaker

Um den Tag für unser Kind nicht unnötig in die Länge zu ziehen, sind wir am frühen Abend wieder zurück zur Wohnung gefahren.
Auf dem Weg dorthin konnten wir viele Sehenswürdigkeiten aus der U-Bahn sehen, wie etwa das von Hundertwasser gestaltete Fernwärmewerk Spittelau.
Informationen zu diesem Gebäude gibt es auf der Hundertwasser-Website.


Hundertwasser – Fernwärmewerk Spittelau


Sicht aus dem Fenster unserer Wohnung im 20. Bezirk

Tag 2: Naschmarkt und Prater – Samstag, 01.07.

Als heutiges Highlight haben wir uns den Besuch des Naschmarkts ausgesucht.
Witterungstechnisch war die Situation leider nicht so eindeutig. Zeitweise kam die Sonne raus, dann war der Himmel wieder von Wolken übersät.


Unscheinbar aber traditionsreich – der Naschmarkt

Am Naschmarkt angekommen, blieb es zumindest trocken. Neben dem Offensichtlichen – den Ständen mit Naschereien – gibt es auch zahlreiche Restaurants, Obst- und Gemüsestände, Souvenirgeschäfte etc.
Immer samstags findet zudem ein Flohmarkt statt. Weitere Informationen zum Naschmarkt findet ihr auf der Internetseite der Wiener Touristinfo.


Frisches Obst und Gemüse


Arabische Köstlichkeiten

Als nächstes und letztes Ziel für den Tag hatten wir das Riesenrad am Prater gewählt. Bei der Routenplanung stellten wir fest, dass das Hundertwasserhaus auf dem Weg zum Prater liegt. Kurzerhand wurde es als Zwischenziel festgelegt.

Umfassende Hintergrundinformationen zum Hundertwasserhaus in der Kegelgasse findet ihr auf der Internetseite der Hundertwasser-Privatstiftung.

Neben dem Hundertwasserhaus befindet sich das Hundertwasser-Village, in welchem sich verschiedene kleine Geschäfte befinden.
Auch zu diesem Gebäude gibt es auf der Hundertwasser-Website weitere Infos finden.

Im Anschluss ans Hundertwasserhaus haben wir uns am Donaukanal entlang auf den Weg zum Prater gemacht, um unser Kind mit diversen Fahrgeschäften eine Freude zu machen. Außerdem wollten wir mit dem Riesenrad den Blick über Wien schweifen lassen.

Zum Abschluss des Tages gab es dann noch einen Sonnenuntergang zwischen den Wolken.

Tag 3: Sunken City – Sonntag, 02.07.

Für den heutigen Sonntag war kein konkretes Vorhaben angedacht. Da das Wetter relativ gut war, sind wir mit der Straßenbahn spontan auf die naheliegende Donauinsel gefahren.
Dort gab es für unser Kind viel zu entdecken. Sei es auf dem Spielplatz oder abseits der Wege. Der Entdeckergeist war stets gefordert.


Spielplatz mit dem Millenium Tower im Hintergrund

Vom Spielplatz an der Floridsdorfer Brücke aus haben wir uns gemächlich Richtung Südosten vorgetastet. Wer viel entdeckt, wird irgendwann auch hungrig. Praktischerweise war „Sunken City“ nicht mehr weit, sodass wir in der Taverne Sokrates eingekehrt sind. Wir wussten zu dem Zeitpunkt nicht, dass große Umbaupläne ab Herbst 2023 für „Sunken City“ gibt, sodass wir beim nächsten Besuch vermutlich das Areal komplett anders vorfinden werden.


Donaucity in Kaisermühlen

Eine Besonderheit ist dabei die „Ponte Cagrana“ – eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke, welche die Donauinsel mit Donaustadt verbindet.


„Ponte Cagrana“


Blick von der „Ponte Cagrana“ in Richtung Norden über die meeresähnliche Neue Donau

Nach dem Überqueren der „Ponte Cagrana“ erreicht man #COPABEACH.

Von hier an sind wir am Donauufer weiter südostwärts spaziert, in der Hoffnung, dass unser kleiner Begleiter seinen Mittagsschlaf macht. Zudem waren wir seit der Reichsbrücke auf der Suche nach einem kinderwagenfreundlichen Weg vom Donauufer hoch auf den Damm, um eine U-Bahn-Station zu erreichen. Als wir an der Kaisermühlenbucht vorbei sind, haben wir uns entschieden, wieder umzukehren, da wir endlich eine Rampe fanden, wieder auf den Damm zu kommen.


Kurz vor der Kaisermühlenbucht

In dem Bereich gab es leider weder Straßenbahn noch U-Bahn, mit welcher wir hätten fahren können. Also sind wir den ganzen Weg wieder zurück zum Copabeach gegangen und mit der U-Bahn von der Donauinsel aus zurück in unsere Wohnung gefahren. Bevor die Bahn kam, bot sich abschließend nochmals der Blick von der „Sunken City“ über die „Ponte Cagrana“ bis rüber zum COPABEACH.

Etwas unüblich gab es dann abends noch ein Eis bei der Eisdiele Polly, ehe es Abendessen vom Lieferdienst gab.

Tag 4: Falco’s und Rückfahrt – Montag, 03.07.

Unser letzter Tag in Wien war zuallererst durch Packen bestimmt. Ein letztes Mal ging es dann für uns zur U-Bahn. Unser Zug nach Salzburg wurde bewusst erst für Spätabend gebucht, um den Abreisetag noch in Wien verbringen zu können. Unser Gepäck haben wir in einem Schließfach am Westbahnhof abgegeben. Wir sind dann nochmals zum Stephansdom und in das ein oder andere Geschäft. Als es dann auf Mittag zuging, haben wir uns auf den Weg zu meinem persönlichen Highlight gemacht: Ein Mittagessen im „Falco’s„.


Falco’s – Restaurant, Bar, Club

Wie man schon vermutet, dreht sich in diesem Restaurant alles um das Thema „Falco“. Dementsprechend sind auch überall Schallplatten, Fotos und Gemälde von und Über Falco zu entdecken.

Nach einem ausgiebigen Aufenthalt im „Falco’s“ haben wir im nahegelegenen Stadtpark noch einen Spielplatz entdeckt. Dort konnte sich unser Kind noch etwas austoben, ehe es für uns dann wieder rund 3h zurück nach Hause ging.


Stadtpark Wien

Nach unserer Ankunft mit der Westbahn in Salzburg mussten wir innerhalb weniger Minuten in unseren Anschlusszug umsteigen. Das gelang uns nur, da ich vorab die Fahrkarten online gekauft hatte. Unser Anschlusszug, ein Meridian der Bayerischen Regionalbahn (BRB), stand schon bereit. Leider war der hintere Zugteil komplett abgeschlossen, sodass wir am Bahnsteig bis zum vorderen Zugteil eilen. Hätten wir am Automaten die Fahrkarten kaufen müssen, hätten wir unseren Anschlusszug nicht mehr erreicht und hätten 20-30 Minuten auf den nächsten Zug warten müssen.

Wien ist auch mit Kleinkind ein geeignetes Reiseziel. Straßenbahn sowie U-Bahn sind ohne Probleme auch mit Kinderwagen gut nutzbar. In den Bahnen gibt es auch in der Rush hour genügend Platz für einen Kinderwagen. Aufzüge sind jedoch nicht immer einfach zu finden bzw. nicht immer in unmittelbarer Nähe zum Bahnsteig anzutreffen. Immer wieder muss man mehrere verschiedene Aufzüge benutzen, um tatsächlich vom U-Bahn-Steig an die Oberfläche zu gelangen.

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