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Hallo du Besucher,
wenn du auf dieser Seite gelandet bist, hast du dich entweder verklickt, oder du willst wissen, wie ich zur Fotografie gekommen bin.
Bereits Mitte 2002 (also im Alter von 10 Jahren) wurde ich durch einen sehr guten Freund von der „Foto-Krankheit“ infiziert.
Diese „Krankheit“ beschränkte sich allerdings zu dieser Zeit nur auf die Eisenbahn. Natürlich war es in diesem Alter noch nicht allzu gut möglich, das Hobby auszuüben.
Wir klapperten alle möglichen Orte ab, die man bequem (und auch unbequem) mit dem Fahrrad erreichen konnte. Natürlich war die Qualität der Fotos nicht gerade rekordverdächtig – aber für uns tat es das allemal.
Ausgerüstet mit einer einfachen Analog-Kamera streiften wir durch Wald und Wiesen.
Allerdings wollte es gut überlegt sein, ob man denn das Motiv vor der Linse wirklich fotografieren will oder nicht – immerhin war das entwickeln der Fotos nicht gerade günstig.
Da meinen Eltern die Kosten für die Fotoentwicklung natürlich sehr schnell zu teuer wurden, bekam ich zu meinem 12. Geburtstag im Januar 2004 meine erste eigene Kamera – sogar eine Digitalkamera!
Die Freude hielt sich bei 4 Megapixeln und 8fach Digitalzoom eher in Grenzen.
Ein weiterer Grund für die kurze Freude waren rosa Wolken und eine Pixelsuppe, welche ab 1fachem Digitalzoom immer gröber wurde.
Hier ein Beispiel zu dem eben geschilderten Problem:
1116.012-4 in Attnang-Puchheim (AT) auf dem Weg nach Wien
Mit der Zeit lernte ich, damit umzugehen, und die eher uncoolen rosa Wolken zu vermeiden.
Weihnachten 2006 war dann ein großes Highlight:
Ich bekam meine erste digitale Spiegelreflexkamera – eine Nikon D50.
Von da an konnte ich endlich uneingeschränkt fotografieren – naja nicht ganz uneingeschränkt:
Eine Speicherkarte mit 2 GB sowie ein Akku, der gerne mal schneller als gedacht leer wurde, bremsten ein wenig ein.
Es folgten über die Jahre unzählige Fahrten – überwiegend auf österreichischen Schienen, bedingt durch das sehr günstige Sommerticket – mit insgesamt mehreren 10.000 Kilometern mit dem Zug.
Sitzplätze irgendwo auf dem Boden neben den Ausstiegstüren oder der Klotüre waren während der Sommermonate schon fast Luxus.
Zu unseren Haupt-Einzugsgebieten während dieser Zeit zählten überwiegend die Brennerstrecke, Tauernbahn, Westbahn.
Auch Ausflüge wie z.B. zum Fürther Stadtfest am 15.09.2007, zur EM-Lok-Parade am 26.04.2008 nach Wien, die 850-Jahr-Feier der Stadt München am 31.05.2008, das E94-Treffen am 17.07.2010 in Freilassing und viele weitere waren Pflicht-Termine für uns.
Auch zahlreiche Sonderfahrten wie z.B. die Überstellung der 1020.18 anlässlich des Bahnhofsfestes in Wörgl am 23.08.2008 und einige weitere gehörten ebenfalls zum Programm.
Jedoch wurde die Zeit nach und nach immer knapper, um dieses Hobby weiter betreiben zu können.
Daher musste ich Ende 2011 bzw. Anfang 2012 dieses Hobby leider aufgeben, da es zu zeitintensiv wurde.
Wartezeiten von mehreren Stunden in glühender Hitze (Sonnenbrand war keine Seltenheit), irgendwo auf des Bauern heiliger Felder oder in den unmöglichsten Posen auf diversen Bäumen, an Zäunen, zwischen Hecken, auf Heuballen und Klappleitern, und vielen anderen Dingen waren keine Seltenheit. Natürlich waren diverse Bruchlandungen nicht immer zu vermeiden.
Da jedoch die Eisenbahnfotografie aufgrund der Zeitintensivität so ziemlich mein einziges Hobby war, musste über kurz oder lang etwas anderes her.
Zum Glück stieß ich bereits Ende 2010 auf eine lokale Event- und Partyplattform, wodurch ich zu einer Canon EOS 40D als Leihkamera gekommen bin.
Für diese Plattform fotografierte ich bereits auf einigen Events, sodass ich auch im Bereich der Konzert- und Portraitfotografie Erfahrungen sammeln konnte.
Doch auch hier fehlte mir irgendwann die nötige Zeit, dass ich neben der Arbeit unter der Woche auch noch am Wochenende „arbeite“.
Natürlich war das Fotografieren am Wochenende immer sehr amüsant – jedoch wurde es immer mehr zum Stressfaktor.
Daher habe ich mit der Zeit begonnen, mich an Tier- und Landschaftsaufnahmen zu versuchen.
Anfang 2014 übergab ich dann die Kamera, welche in der Zwischenzeit aufgrund eines Softwarefehlers der 40D durch eine 50D ersetzt wurde, an aktivere Kollegen ab.
Da ich jedoch mein mittlerweile 12 Jahre andauerndes Hobby nicht aufgeben wollte, musste eine neue, eigene Kamera her.
Nach gefühlten 100 Testberichten über Kameras, Objektive und Zubehör fiel meine Wahl auf die Canon EOS 70D.
Mit dieser Kamera, welche sich seit März 2014 in meinem Besitz befindet, bin ich überaus zufrieden, da sie viele Features bietet, welche ich zuvor immer vermisst hatte (schwenkbares Display, HDR-Aufnahmen, WLAN, Filmfunktion in 1080p Full HD,….).
Warum stelle ich meine Fotos online?
Meine aktuelle Sammlung (Stand: April 2014) umfasst nun über 42.000 Fotos.
Aus diesem Grund hatte ich mich bereits im August 2012, einen Teil der Fotos zunächst auf einem Freehoster zu veröffentlichen.
Aufgrund der ständigen Serverausfälle, lästiger Werbung und einiger weiterer, privater Gründe entschied ich mich im Januar 2014, meine eigene Seite aufzuziehen.
Aus Zeitmangel ist diese Seite leider derzeit noch nicht komplett fertiggestellt (u.A. muss das Layout der Hauptseite und der Galerie noch geändert werden).
– In memoriam to one of my most admirable and eminent persons
who gave and give me all my inspirations –