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Geschichte in Wien, 03. – 05.05.2024

Fr., 17. Mai 2024 | Filed under: Eisenbahn, Museum, Österreich, Reisen, Stadt, Technik, Tradition
bisher angesehen: 824

Aus einer ursprünglichen „Schnapsidee“ entstand Mitte März der Plan, zusammen mit einem langjährigen Freund am Wochenende vom 03. bis 05. Mai 2024 nach Wien zu fahren.
Nach ein wenig hin und her hatten wir dann auch den groben Plan aufgestellt. Die Details haben wir dann eigentlich erst vor Ort festgelegt, wann wir wo hin gehen/fahren.

Tag 1: Vienna calling – Freitag, 03.05.

Unsere Reise begann am Freitagabend am Salzburger Bahnhof, wo wir mit der Westbahn zum Wiener Westbahnhof gefahren sind.
Den Westbahnhof erreichten wir gegen 20:00, wo es dann noch weitere 45 Minuten mit der U-Bahn und zu Fuß zu unserem Hotel an der Alten Donau weiter ging.
An diesem Tag gab es außer dem Ankunftfoto am Westbahnhof ansonsten keine weiteren Fotos aufgrund der fortgeschrittenen Dunkelheit.

Die gesamten Fotos dieses Kurztrips habe ich in diesem Album hochgeladen. In den beiden vollen Tagen Samstag und Sonntag sind trotz Ausmisten noch immer fast 300 Fotos in der Galerie gelandet.

Tag 2: Eisenbahnmuseum Strasshof – Samstag, 04.05.


Für diesen Tag haben wir uns den Besuch im Eisenbahnmuseum Strasshof vorgenommen. Unser erster Halt auf unserer Reise durch die Geschichte, wenn man so will.
Gegen 10:00 haben wir uns auf den Weg zur U-Bahn gemacht. Das Eisenbahnmuseum haben wir dann kurz vor 12:00 erreicht.


Eingangsbereich des Museums

Unmittelbar nach dem Kassenbereich war in einem Raum eine kleine Modellbahnanlage aufgebaut.
Leider war sie zum Zeitpunkt unseres Besuchs außer Betrieb.

Anschließend an die Modellbahn folgen im Erdgeschoss und erstem Stock zahlreiche Informationen rund um das Heizhaus und das später daraus entstandene Eisenbahnmuseum.
Einige der Meilensteine habe ich fotografiert und in der Galerie hochgeladen.
Weiterführende Informationen zum Heizhaus Strasshof gibt es auf der Vereinswebsite


Blick ins Heizhaus mit Loks und Wagons, teilweise aktuell zur Aufarbeitung abgestellt


Dampflok 52.100 der ÖSEK


1040.01

Der allergrößte Teil des Fuhrparks befindet sich auf einem riesigen Freigelände.


einige restaurierte Loks und Triebzüge im Außenbereich direkt vor der Heizhaushalle

Neben den Originalen gibt es zudem eine Museumsparkbahn, eine Gartenbahn sowie einen Bereich für ferngesteuerte RC-Fahrzeuge.


Museumsparkbahn – noch außer Betrieb

Unser Hauptaugenmerk lag natürlich auf den großen Vorbildern.


Schneefräse


zahlreiche kleine Dampfloks vor der Drehscheibe

An der Drehscheibe habe ich dann noch ein kurzes Video aufgenommen.

Im extrem weitläufigen Freigelände sind unzählige Triebwagen, Loks, Wagons und ganze Zuggarnituren abgestellt.
Bei einigen Fahrzeugen schmerzte der Anblick, zu sehen, wie sie im Freien den Elementen ausgesetzt sind.


Dieselrangierloks auf dem Freigelände dem Wetter ausgesetzt


ein alter Personenwagen mit Holzbänken sich selbst überlassen

Es folgen 2 Videos aus dem verbliebenen Innenbereich der verfallenen Wagons.

Am Ende der Zeitreise in den alten Wagons führte uns unsere Entdeckungsrunde wieder zurück zum Heizhaus.


Blauer Blitz

Zurück in Wien

Nach Stunden in der Hitze ging es dann in den klimatisierten Zügen zurück nach Wien ins Zentrum.
Mittlerweile hat sich für mich der Besuch in Falco’s Restaurant zu einem Pflichttermine in Wien entwickelt.
So auch dieses Mal. Anders als man vermuten würde, ist die Preisklasse in diesem besonderen Restaurant alles andere als hochpreisig.
Vorallem wenn man bedenkt, dass man im Herzen Wiens ist und die Portionen – unser Schnitzel beispielsweise – echt groß sind.
Für Falco-Fans definitv ein Muss und unsere zweite Station unserer „Geschichtsreise“.

Am Abend haben wir uns noch mit zwei langjährigen Freundinnen in einer Bar des nahegelegenen Donauzentrums getroffen.
Glücklicherweise waren sie relativ spontan ^^

Tag 3: Heeresgeschichtliches Museum – Sonntag, 05.05.

Kurz vor 10 haben wir unser Hotel verlassen und uns auf den Weg zur dritten und letzten Station unserer „Geschichtsreise“ gemacht: zum Heeresgeschichtlichen Museum.
Mit über 1,2 Millionen Objekten zählt es zu einem der bedeutendsten militärhistorischen Museen weltweit.
Weiterführende Infos über das Heeresgeschichtliches Museum (HGM) gibt es auf der Internetseite des HGM.
Da das Areal des HGM unfassbar groß ist, beschränkten wir uns nur auf das Hauptgebäude, um nicht in Zeitnot zu geraten und unseren Zug nach Hause nicht zu verpassen.
Im Hauptgebäude waren hauptsächlich Uniformen, Abzeichen und tragbare Waffen ausgestellt.
Leider war ein Teil des Museums aus unerklärlichen Gründen unzugänglich. Möglicherweise, weil am ersten Sonntag im Monat der Eintritt ins HGM kostenlos ist? Es war nämlich kein Grund genannt, wie beispielsweise „Renovierung“ oder so. Einfach nur „gesperrt“ und das war’s….

In diesem Beitrag werde ich nur einige wenige Fotos einbinden, da es sonst den Rahmen sprengen würde.
Alle Fotos sind – wie oben schon erwähnt – in der Galerie zu finden.


Vorplatz und Eingangsgebäude des HGM


Rüstungen um ca. 1600


„Mörser von Belgrad“ von 1714


Diverse Orden und Abzeichen aus dem 19. Jahrhundert

Um zur Marineausstellung zu gelangen, mussten wir kurz durch den „Panzergarten“.
Dort nur wenige Exponate ausgestellt. Die restlichen Fahrzeuge waren in einem Nebengebäude – der Panzerhalle.
Doch wie zuvor schon erwähnt, konzentrierten wir uns auf das Hauptgebäude.


Schnittmodell des Schlachtschiffs „Viribus Unitis“ im Maßstab 1:25


zahlreiche Marineabzeichen

Nach der Marineausstellung sind wir im Anschluss noch in den „Franz-Joseph-Saal“.
Bereits vor dem Betreten des Saals konnte man das „Automobil von Sarajevo“ von weitem sehen.

In diesem 28/32 Doppelphaeton aus dem Jahr 1910 wurden Franz Ferdinand von Österreich-Este und Herzogin Sophie von Hohenberg am 28. Juni 1914 in Sarajevo ermordet.
Dieses Ereignis gilt als Auslöser des ersten Weltkriegs.


Einschussloch, welches die für die Herzogin Sophie von Hohenberg tödliche Kugel verursachte


Panzerkuppel des Forts Kessel (Antwerpen)…


…mit 30,5cm-Granate in der Kuppel steckend


38cm Belagerungs-Haubitze M1916 von Skoda


Diverse Zeitungsberichte über das Ende des ersten Weltkriegs


Pour le Mérite – der höchste Orden für Offiziere im Königreich Preußen
Weitere Infos über den Orden.

Mit dem Ende des ersten Weltkriegs endete für uns auch die Besichtigung des HGM – zumindest all derer Säle im Hauptgebäude, die uns an diesem Tag zugänglich waren.
Bedauerlicherweise war unter Anderem der Flügel um das Thema zweiter Weltkrieg gesperrt.

Mittlerweile war es 14:30 und wir hatten noch 2 Stunden Zeit, um unseren Zug nach Hause zu erwischen.
Mit der nächsten Straßenbahn sind wir dann zum Westbahnhof gefahren und haben auf unseren Zug gewartet.
Kurz nach 19:00 sind wir in Salzburg angekommen.

Mein Interesse für das Thema Krieg hält sich eigentlich in Grenzen bzw. beschränkt es sich aus familiären Gründen nur auf einen gewissen Teilbereich des zweiten Weltkrieges.
Dennoch war es für mich interessant zu sehen, wie sich die Ausrüstung im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.
Möglicherweise werde ich mir beim nächsten Wienbesuch zumindest den Themenbereich „Zweiter Weltkrieg“ noch anschauen, da uns der ja verwehrt blieb.

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