38. internationale NSU-Treffen in Cavallino, 24. – 27.05.2018
Wie einige von euch sicherlich mitbekommen haben, interessiere ich mich seit einigen Jahren für die Fahrzeuge der leider nicht mehr existenten Marke NSU.
Seit nunmehr 38 Jahren findet einmal im Jahr ein „Familientreffen“ der Fahrzeugbesitzer (Autos, Motorräder, Mofa, Fahrräder,…) statt.
In den Jahren 2014 sowie 2017 fanden die Treffen jeweils in Waging am See statt.
Für 2018 wurde das NSU-Treffen in Cavallino, Italien am Campinggelände des Union Lido veranstaltet.
Da Cavallino glücklicherweise nicht allzu weit zu fahren ist, war es mal an der Zeit, eine neue Umgebung zu entdecken.
Warum das Treffen ausgerechnet in Cavallino stattfindet?
Auf der Internetseite des Union Lido gibt es einen interessanten Zeitungtsbericht, welcher ursprünglich in der „Heilbronner Stimme“ vom 04.04.2006 erschienen ist.
Dieser kurze Bericht geht auf die Entstehung dieses Campingplatzes und die Verbindung zu NSU in Neckarsulm ein.
Es hatte sich für mich daher ideal angeboten, das Treffen mit einem Kurzurlaub in der Nähe zu verbinden.
Hierzu gibt es natürlich einen eigenständigen Reisebericht von mir (Link folgt demnächst!)
Das Rahmenprogramm
24.05.: Anreise der Teilnehmer mit offizieller Begrüßung
25.05.: vormittags Ausflüge, nachmittags Zeitfahren auf der „Pista Azzura“ in Jesolo
26.05.: nachmittags Fahrzeugaufstellung für die Rundfahrt durch die Gemeinde Cavallino mit anschließendem Gruppenfoto, abends die Abschlussfeier
27.05.: kein weiteres Rahmenprogramm; Abreisetag
Wir hatten uns vorgenommen, am Donnerstag – dem Tag der Anreise der Teilnehmer – ein wenig auf dem Union Lido umzuschauen.
Außerdem war der Samstag Nachmittag ebenfalls fix für die Ausfahrt reserviert.
Alle Bilder der beiden für mich interessanten Tage (Donnerstag und Samstag) findet ihr in diesem Fotoalbum.
Tag 1: Besuch auf dem Union Lido – Donnerstag, 24.05.2018
Am Nachmittag machten wir uns mit dem Auto zum nahegelegenen Union Lido, um dort die NSU-Ausstellung und die Fahrzeuge auf dem Platz anzuschauen.
Außerdem musste ich noch an die Route für die am Samstag stattfindende Ausfahrt kommen.
Freundlicherweise war es Besuchern der NSU-Fahrzeuge gestattet, sich für 2h kostenlos auf dem Platz aufzuhalten.
Überlicherweise muss für einen Besuch auf dem Platz ein Besucherticket erworben werden.
Da wir bisher noch nie auf dem Platz waren, ließ es sich nicht vermeiden, dass wir uns ein paar Mal verliefen, ehe wir in dem Bereich der Teilnehmer ankamen.
Nach ein wenig Suche hatten wir dann den Bereich der Teilnehmer gefunden.
Allerdings waren zu dem Zeitpunkt noch nicht allzu viele Fahrer auf dem Platz anzutreffen.
Viele der Teilnehmer hatten sich in umliegende Hotels und Campingplätze eingemietet.
Die 2h vergingen wie im Flug, da wir uns auf dem Platz noch ein wenig umschauten, ehe wir dann weiter nach Lido di Jesolo gefahren sind.
Tag 2: Die große Ausfahrt – Samstag, 26.05.2018
Dieser Tag stand ganz im Fokus der heiß ersehnten Ausfahrt.
Bereits am frühen Nachmittag (Beginn der Ausfahrt war um 13:30) sicherten sich die ersten Starter die besten Plätze in erster Reihe.
Gegen 13:00 kam dann Schwung in die Sache und die Fahrzeuge strömten auf die abgesperrte Wiese für die Startaufstellung.
Die Route führte die Teilnehmer grob zusammengefasst vom Union Lido auf der SP42 Via Fausta nach Punta Sabbioni und dann weiter nach Treporti und über die Via Pordelio durch Cavallino zurück auf die SP 42 Via Fausta und anschließend wieder zurück zum Ausgangspunkt.
abfotografierter Streckenverlauf für die Ausfahrt
Wir hätten es beinahe übersehen, noch vor der Kolonne loszufahren, um vor Ort geeigneten Fotostandort zu finden.
Eine grobe Richtung wusste ich schon – allerdings kannte ich die Gegebenheiten vor Ort nicht (Bäume, Zäune, Häuser, Sonnenstand, etc.).
Unglücklicherweise hatte ich eine Abzweigung verpasst und musste zurückfahren.
Doch dann wurde direkt vor mir die Straße gesperrt und ich musste warten, bis all die Fahrzeuge an mir vorbei waren.
Den ersten Fotospot hatte ich somit leider verpasst und wir fuhren gleich zum nächsten weiter.
Daher gibt es leider die Fotos auch nur von einem Standort (eigentlich hatte ich 3 geplant, um ein wenig Abwechslung in die Fotos rein zu bekommen).
Das Führungsfahrzeug mit den Zweirädern im Schlepp
Ein Thurner darf natürlich nicht fehlen
Nachdem alle Teilnehmer angekommen und aufgestellt wurden, gab es noch das obligatorische Gruppenfoto.
Aufgrund von Komplikationen am zweiten Fotospot konnte ich diesen Teil leider nicht miterleben.
Deswegen konnte ich leider auch die geplante dritte Fotostelle nicht aufsuchen.