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Kurzurlaub in Cavallino (Italien), 23. – 27.05.2018

Di, 19. Juni 2018 | Filed under: Italien, Reisen
bisher angesehen: 337

Einmal jährlich findet um Pfingsten rum das internationale NSU-Fahrzeugtreffen statt.
In den Jahren 2014 sowie 2017 fanden die Treffen in Waging am See statt.
Mit einem Klick auf die Jahreszahlen kommt ihr zu den entsprechenden Posts und Fotos.

Dieses Mal wurde das Treffen in Cavallino am Campingplatz Union Lido abgehalten.
Da ich bisher nur in Waging bei den Treffen war, wurde kurzerhand das Treffen in Italien mit einem Kurzurlaub verbunden.

Meinen Beitrag zum NSU-Treffen in Cavallino findet ihr in einem gesonderten Post.

Nun aber zurück zum eigentlichen Urlaubsbericht.
Vorweg muss noch gesagt werden, dass keiner von uns beiden die Region um Cavallino-Treporti kannte.
Entsprechend oft mussten wir improvisieren oder wussten gewisse Dinge schlichtweg nicht.

Tag 1: Etwas neues Altes? – Mittwoch, 23.05.2018


Unsere Unterkunft am Camping Cavallino war erst für den Nachmittag bezugsfertig.
Daher sind wir erst gegen 9:00 von Zuhause losgefahren.
Urlaubsverkehr hatten wir kaum zu befürchten, da Dienstag nach einem Feiertag war.
Bis auf einen kurzen Stau am Autobahnkreuz A4/A23 in Italien und einer 20km langen Baustelle verlief die Fahrt dann auch ereignislos.
Abgesehen von den nervtötenden 100km/h-Beschränkungen in Österreich nahe jeder größeren Stadt und unmittelbar vor und während aller Tunneldurchfahrten.
Unser Ziel erreichten wir nach insgesamt knapp 5,5h Gesamtfahrzeit – den Camping Cavallino.

Leider sah das Wetter sehr nach Regen aus.
Wir haben uns daher erst einmal häuslich eingerichtet (sofern der Platz es zuließ), ehe wir dann gegen Abend noch kurz ans Meer gingen.


Unsere Unterkunft von außen – auf das Nötigste begrenzt

Tag 2: Lido, Lido, Lido – Donnerstag, 24.05.2018


Das heutige Thema könnte man unter dem Begriff „Lido“ ganz gut zusammenfassen.
Am Vormittag waren wir zuerst am Strand (was unter Anderem mit „lido“ auf italienisch übersetzt wird), danach am Campingplatz „Union Lido“ und abschließend noch in „Lido di Jesolo“ – Europas längste Fußgängerzone.

Aber nun alles der Reihe nach.

Da wir ja leider am Anreisetag kein Glück mit dem Wetter hatten, machten wir uns gleich nach dem Frühstück runter an den Strand.
In der Nacht hatte es wohl geregnet, da der Sand noch feucht und die Luft kühl war.


frisch gereinigter und planierter Strand

Als es gegen 11 Uhr dann wärmer wurde, beschlossen ein paar Verrückte *hust* ins „erfrischend kühle“ Meer zu steigen.
… vielleicht hätten diese Verrückten besser noch bis zum Nachmittag warten sollen…
Aber da hatten wir bereits schon andere Dinge geplant.


So gut wie niemand im Wasser – warum nur?

Besonders gemein ist, dass man zuerst in ein kleines „Wasserbecken“ mit angenehm warmen Wasser kommt.
Dieses Becken wurde während der Ebbe vom restlichen Meer abgetrennt.
Überschritt man die Sandbank, welche das „Warmwasserbecken“ vom Meer trennte, merkte man erst, wie kalt das Meer doch eigentlich war.
Natürlich gab es dennoch kein Zurück mehr.

Am Nachmittag sind wir dann noch zum Union Lido und anschließend nach Jesolo gefahren.

Nach unserem Besuch am Union Lido wollten wir uns die Fußgängerzone von Jesolo anschauen.
Also sind wir – genau – nach Jesolo gefahren.
Blöd nur, dass hier weit und breit nix von einer Fußgängerzone zu sehen war.
Nach einer kurzen Recherche stellen wir dann fest, dass wir eigentlich nach Lido di Jesolo müssten.
Wie gut, dass wir 10min zuvor durch Lido di Jesolo gefahren sind und in Jesolo schon ein Parkticket gekauft hatten….

Naja, also wieder die letzten Kilometer zurück und erneut auf Parkplatzsuche gehen.
Ein paar Irrfahrten später fanden wir dann einen bezahlbaren und bewachten Parkplatz unweit der Fußgängerzone.
Mittlerweile setzte die Dämmerung ein und daher habe ich die Kamera im Auto zurück gelassen.


Fußgängerzone Lido di Jesolo

Natürlich muss nach all der Bummelei auch irgendwann ein Restaurant her.
Zum Glück nicht allzu schwierig in Europas längster Fußgängerzone.
Da fällt es eher schwer, sich für eins der Restaurants zu entscheiden.
In Italien esse ich bevorzugt Meeresfrüchte – warum auch immer die Rede von „Früchten“ ist…
Daher gab es dieses Mal eine gemischte Platte mit Meeresfrüchten.
Nicht unbedingt das preiswerteste auf der Karte, aber Pasta und Pizza kann ich das ganze Jahr über haben. 😉

Tag 3: Cavallino und Lido di Jesolo – Freitag, 25.05.2018


Der Vortag war doch ein wenig fordernd für die Beine, sodass der heutige Freitag wieder ein wenig Entspannung bieten sollte.
Nach dem Frühstück hatten wir uns wieder wie gehabt ans Meer begeben.

Zur Abwechslung wollten wir am Nachmittag dann die Poolanlage begutachten.
Allerdings war das nicht so einfach wie gedacht:
Zutritt nur mit Badekappe.
Gut dass es einen Supermarkt auf dem Platz gibt, der diese Undinger im Sortiment führt.

Na gut, dann können wir uns ja jetzt entspannt auf eine Liege legen, wenn schon kein Schatten da ist.
Haha, der war gut – fast hätten wir gelacht.
Dafür müssten wir 5€ pro Liege bzw. 15€ für 2 Liegen und 1 Sonnenschirm abdrücken.
Somit war für uns nach 15min der Aufenthalt am Pool beendet.

Die Zeit bis zum Abend, wo wir auf den Markt nach Cavallino und Lido di Jesolo wollten, überbrückten wir mit Spielen.
Als dann die Sonne nicht mehr so stark schien, machten wir uns auf den Weg zu eben genannten Markt.
Der Marktplatz befand sich direkt vor dem Gemeindegebäude der Gemeinde Cavallino-Treporti.
Leider gab es überwiegend Kleidung und Handyhüllen für in die Jahre gekommene Modelle.

Wir waren also deutlich schneller mit dem Markt fertig, als gedacht.
Ehe wir wieder nach Lido di Jesolo gefahren sind, wollte ich endlich mal meinen Copter steigen lassen.
Aufgrund der vielen umliegenden Campingplätze war es garnicht so einfach, einen geeingeten Startpunkt zu finden.
Leider – bzw. verständlicherweise – ist am Strand Flugverbot während der Badesaison.
Also musste ich das Panoramafoto ein bisschen abseits aufnehmen.


kein Meisterwerk, aber mir gefällt’s trotzdem

Da der Spot nicht allzu viel her gab, packte ich kurze Zeit später meinen Copter wieder ein und wir machten uns auf nach Lido di Jesolo.
Glücklicherweise wussten wir ja schon vom Vortag, wo es Parkmöglichkeiten gab.
Für den Tag passierte ansonsten nichts erwähnenswertes mehr.


ein tierisches Date bei einem Glas Aperol


Gnocchi mit Gorgonzolasauce – sieht nach wenig aus

Tag 4: Ereignisreicher Samstag – Samstag, 26.05.2018


Endlich war er gekommen – der lang ersehnte Samstag mit der NSU-Rundfahrt.

Den geplanten dritten Fotospot musste ich sausen lassen, da mittlerweile die ersten Fahrzeuge diesen Punkt vermutlich schon passiert hatten.
Nachdem der Konvoi an uns vorbei war, hatte ich noch Zeit für ein paar Luftaufnahmen.
Jedoch konnte ich nicht so agieren wie ich das gerne gehabt hätte.
Regelmäßige Unterbrechungen der Funkverbindung bereits nach weniger als 100m brachten mich dann schlussendlich dazu, wieder zu landen.

… und dann passierte, was passieren musste:
Während des Sinkflugs erfasste eine starke Windböe den Copter und drückte ihn genau in die Baumkrone.
Die ganze Zeit über war es windstill gewesen…

Aber nun hing sie da – unerreichbar in etwa 7m Höhe… und jetzt…?
Anfangs hatte ich versucht, den Copter durch hochwerfen meiner Schuhe irgendwie zu befreien.
Nachdem der zweite Schuh im Baum hing, war guter Rat in der Tat teuer.
Zum Glück war auf dem Anwesen gerade ein Landschaftspfleger anwesend.
Dank seiner Hilfe, etwa 1,5h Geduld und 50€ weniger in der Tasche konnte der Copter aus den Fängen des Baumes befreit werden.

Nach diesem nervenaufreibenden Ereignis wollten wir eigentlich nur noch zurück zum Campingplatz.
Zu Beginn unseres Aufenthalts meinte meine Freundin, dass sie gerne nach Venedig schauen möchte, wenn wir schon so nah dran sind.
Also bin ich spontan mit ihr noch nach Punta Sabbioni gefahren.
Dorthin, wo die Fähren und Schiffe nach Venedig an- und ablegen.


Blick nach Venedig

So hatte dieser ereignisreiche Tag dann doch noch ein positives Ende genommen.
Zum Abschluss des Tages – und auch des Urlaubs – sind wir dann nochmal direkt am Campingplatz Essen gegangen.
Natürlich gab es für mich wieder Fangfrisches aus dem Meer.

Tag 5: Autostop – Sonntag, 27.05.2018

Am Abreisetag mussten wir bereits um 9:00 das Mobilheim wieder verlassen.
Zum nach Hause fahren war es allerdings noch deutlich zu früh.
Daher haben wir uns dann noch ein wenig in einem italienischen Supermarkt mit diversen Mitbringseln eingedeckt.
Allerdings konnten wir uns dann doch auch nicht allzu viel Zeit lassen, da wir abends zurück in Deutschland auf ein Konzert gehen wollten.
Eine Stunde später machten wir uns dann aber doch auf den Rückweg, um genügend Zeitpuffer für eventuelle Verzögerungen zu haben.

Immer wieder faszinierend ist der Katschbergtunnel auf der A10.
Häufig ist hier das Wetter an den Portalen total gegensätzlich.
So auch dieses mal wieder.
Bei der Einfahrt in das Südportal hatten wir einen leicht bedeckten Himmel bei rund 25°C.
Kaum haben wir den Tunnel über das Nordportal wieder verlassen, wurden wir mit heftigem Platzregen und kühlen 17°C empfangen.

Trotz der 20km-Baustelle in Italien und einer ausgiebigen Pause in Österreich kamen wir nur 20min später an als das Navi zu Beginn beim Supermarkt errechnet hatte.
In Italien kann man halt noch entsprechend auf der Autobahn fahren.
Auf der österreichischen gleicht das eher einer Spazierfahrt. 😉

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