Vereinigte Arabische Emirate, 03.-11.04.2016

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Als Abwechslung zu den sonst in Europa stattfindenden Urlauben ging es Anfang April mal in die Emirate.
Da wir dort noch nie waren – und wohl auch nichtmehr so schnell hinkommen werden – wurde ein umfangreiches Programm zusammengestellt.

Unsere Reise begann am Sonntag Nachmittag vom Münchener Flughafen.

Flugdetails MUC -> DXB

Blick aus dem Fenster aus 15km Höhe

Dubai bei Nacht von oben

Nach 6h Flugzeit landeten wir kurz vor Mitternacht am „Dubai International Airport.
Dieser Tag endete wenig ereignisreich mit der Personen- und Kofferkontrolle sowie der Fahrt ins 150km entfernte Feriendorf „Ras al Hamra Village“.
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Die Woche startete am Montag – nach ausreichend Schlaf – mit einem kühlen Bier an der Hotelbar.
Dort wurde uns dann schnell klar, dass der Urlaub teuer werden könnte: für eine 0,5 Liter-Dose „Becks“ mussten wir umgerechnet 8€ berappen.

8€-Bier von der Hotelbar

Nach diesem Schock erkundeten wir die Anlage sowie die nähere Umgebung.
In einem nahegelegenen _Einkauszentrum – der „Al Hamra Mall“ deckten wir uns mit dem nötigsten ein.

Auch dieser Tag endete ansonsten wenig ereignisreich, da das Wetter leider nicht mitspielte und es für eine Runde im Meer zu kühl war.
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Für den Dienstag hatten wir eine Dubai-Rundfahrt gebucht.
Die Tour führte uns – nach rund 2h Fahrt und viel Stau auf der 7-spurigen Autobahn – zu einigen interessanten Plätzen in Dubai:

Dubai Marina

Souk Madinat Jumeirah mit Blick auf Fort Island

Gallery One

Natürlich durften „The Dubai Mall“ sowie die Fahrt in den 124. & 125. Stock des „Burj Khalifa“ als Höhepunkte des Ausflugs nicht fehlen – die Tickets für die 148. Etage auf 555m waren dann doch zu teuer.
In der Dubai Mall und auf dem Burj Khalifa konnten wir uns insgesamt 5h aufhalten.
Im Programm enthalten war auch die Besichtigung des „Dubai Aquarium & Underwater Zoo“ enthalten.

Nach dem Aufenthalt im „Dubai Aquarium & Underwater Zoo“ fuhren wir hinauf auf den „Burj Khalifa“.
Von dort aus hat man eine beeindruckende Sicht über Dubai.

Als Abschluss des Tages schauten wir uns noch die „Dubai Fountain“ mit dem „Burj Khalifa“ im Hintergrund an, ehe es zurück in die Ferienanlage ging.
Da ich das ganze filmte, gibt es von diesem Tag keine Fontänen-Fotos.

Informationen über das Land ehielten wir auf der ganzen Tour leider nur sehr dürftig.
Und die Infos, die wir erhalten haben, waren teils schwer verständlich, da einerseits das Deutsch unseres Reiseleiters nicht das verständlichste war – und er machte die Tour zusätzlich noch auf Englisch.
Das führte zwangsläufig dazu, dass man sich die Infos aus den beiden Sprachen zusammensammeln musste….
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Für Mittwoch Vormittag kündigte sich die Reiseleitung an, daher planten wir, den Tag in der Anlage zu verbringen oder auf eigene Faust loszuziehen.
Dann bot sich jedoch die Gelegenheit, nochmals eine Dubai-Tour zu machen.
Spontan entschieden wir uns dann dazu, diese Tour zu machen – immerhin war sie im Preis enthalten.

Da wir erst gegen Mittag abgeholt wurden, war ich anfangs skeptisch, dass die Tour wohl nur ein abklappern der bekanntesten Punkte werden würde.
Als dann der große Reisebus vorfuhr, sah ich mich in meiner Vermutung bestätigt.

Kurz nach der Abfahrt aber änderte sich meine Erwartung, da der Reiseführer – ein Ägypter – mit beinahe perfektem Deutsch mit allgemeinen Informationen über die Emirate zu erzählen begann.

Als die informative Fahrt nach Dubai hinter uns war, fuhren wir nicht direkt auf der Hauptverkehrsroute in die Stadt, sondern machten einen kleinen „Umweg“.
Wir kamen dadurch unter anderem vorbei am „Dubai Creek“ und konnten so auch das alte Dubai und andere, bisher uns unbekannte Teile von Dubai sehen.

Den ersten Fotostop legten wir nahe des „Burj al Arab“ ein.

Die Fahrt wurde anschließend in Richtung Palmeninsel „Palm Jumeirah“ fortgesetzt, auf welcher sich das Atlantis-Hotel befindet.
Leider konnten wir es nur durch Bauzäune und Hecken erspähen.
Auch der kurze Abstecher auf den Wellenbrecher, auf dem das Hotel errichtet wurde, brachte leider keinen besseren Blick auf das Hotel.

Da bereits der frühe Abend angebrochen war, pausierte unsere Tour vorübergehend an der Dubai-Mall, wo wir rund 3h Freizeit hatten, ehe es weiterging.

Wir bummelten wieder durch die Dubai Mall in verschiedene Geschäfte, die definitiv nicht ansatzweise in unserem Budget lagen – z.B. zu „Swarowski“.
Dort gab es z.B. einen mit Kristallen besetzten Tiger für umgerechnet über 16.000€ – nur dass er dann irgendwo als Deko rumsteht.

Kristall-Tiger für über 16.000€

Als es dann dunkel wurde, eilten wir nochmals zur „Dubai Fountain“, denn in der Dunkelheit wird der Turm in ein Lichtermeer getaucht.

Zum Abschluss des Tages hatten wir dann noch Abendessen auf einem Schiff, welches eine Runde vorbei an der beeindruckenden Skyline von Dubai drehte, ehe es wieder zurück ins Feriendorf ging.

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Ein weiteres Highlight unserer Reise war die Wüstensafari am Donnerstag mit anschließendem Buffet in einem nachgebauten Beduinen-Dorf.

Kurz nach Mittag wurden wir von unserem Fahrer an der Anlage aufgesammelt.
Bevor die Wüstensafari startete, versammelten sich viele weitere Autos unseres Veranstalters vor einem Supermarkt, um letzte Vorbereitungen zu treffen wie z.B. Luft aus den Reifen zu lassen, um mehr Auflagefläche im Sand zu haben.

Nach der Pause ging es ein Stück in die Wüste, wo es dann einen kleinen Fotostop gab und wir auf die letzten Nachzügler warteten – dann konnte endlich die wilde Tour über die Dünen beginnen!

Nach der rund einstündigen Tour quer durch die Wüste war nochmals ein kurzer Stop notwendig, um die Reifen wieder zu befüllen, bevor es über asphaltierte Straßen in das nachgebaute Beduinen-Camp zum Abendessen ging.
Im Camp gab es dann noch Showeinlagen – u.A. von einer Bauchtänzerin.

Gut gestärkt und mit vielen Bildern und Videos im Gepäck wurden wir wieder an unserer Anlage abgesetzt.
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Der letzte Tag mit Programm war der Freitag – für diesem Tag hatten wir einen Ausflug in den Oman gebucht.
Bevor die Fahrt losging, wurde der Kleinbus betankt – knapp 50 Liter für umgerechnet etwa 18€.
Also entweder das Auto um 18€ volltanken – oder für das selbe Geld 1 Liter Dosenbier.

Lexus aus dem Fuhrpark des Scheichs von Dubai

ca. 18€ für 50 Liter Super

Rund 2h später passierten wir die Stadt Dibba.
Diese Stadt ist besonders, da ein Teil zum Land Oman gehört. Außerdem gehört je ein weiteres Stück der Stadt zu den Emiraten Fudscheira und Sharjah. Letzteres Emirat liegt rund 100km von Dibba entfernt – daher gibt es in dem zu Sharjah gehörenden Stadtteil eigene Behörden wie z.B. eine Zulassungsstelle.

Etwa in der Mitte von Dibba ist die Grenze in den Oman.
Kurz nach passieren der Grenze erreichten wir auch schon unser Schiff für die Tour.
Rund 1h nachdem wir den Hafen verlassen hatten, erreichten wir eine kleine Bucht, welche zum Erfrischen und schnorcheln einlud.
Per Speedboot konnte man noch eine nahegelegene Höhle erkunden – diese war leider nicht allzu spannend. 🙁

Nach der Erfrischungsrunde musste natürlich auch irgendwann eine Stärkung sein – auch wenn das bei dem mittlerweile aufgekommenen Wind nicht immer ganz einfach war.
Eigentlich war nach dem Essen vorgesehen, dass wir noch eine weitere Bucht zum baden anfahren – aufgrund der vielen Quallen wurde daraus aber nichts und es ging langsam zurück in den Hafen.

Während der Rückfahrt gab es Gelegenheit, verschiedene Souveniers zu erwerben – vom Duftöl über Plüsch-Kamele bis hin zu verschiedenen Tüchern.

Im Hafen angekommen, wurden wir wieder auf die Hotels und Ferienanlagen verteilt.
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Da sich der Urlaub allmählich dem Ende zuneigte und wir bisher noch keinen Tag am Strand waren, mussten wir das am Samstag schnellstens ändern.

Nach einem kurzen Umweg per Taxi in die ca. 1km entfernte Shopping-Mall machten wir uns – per Shuttle-Bus – zum 500m entfernten Strand, wo wir uns dann bis Sonnenuntergang aufhielten.

Kurz vor Mitternacht stellte ich fest, dass ich in der ganzen Zeit so gut wie keine Nachtaufnahmen gemacht hatte.
Also ging es dann kurzerhand mit Kamera und Stativ durch die Ortschaft auf der Suche nach ein paar geeigneten Motiven.
Eine Stunde später war die Arbeit getan.

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Unser letzter Urlaubstag – der Sonntag – wurde nochmals genutzt, um es nochmals ruhig angehen zu lassen, ehe der Trubel mit Koffer packen wieder einsetzt.
Es gab daher auch nur ein paar Fotos vom Strand und Sonnenuntergang.