Untersberg, 13.09.2016
Um das gute Wetter in der letzten Urlaubswoche noch richtig zu nutzen, haben wir uns entschieden, mit der Seilbahn auf den Untersberg zu fahren.
Um die Wartezeit möglichst kurz zu halten, fuhren wir bereits auf kurz vor 9 nach St. Leonhard bei Grödig.
Nach kurzer Wartezeit an der Talstation auf 456m ü. M. konnten wir auch schon in die Gondel einsteigen, welche uns innerhalb von 10min zur Bergstation auf 1776m ü. M. brachte.
Wer den Blog überspringen möchte und nur die Bilder sehen möchte, findet diese hier.
Kurz-Info
Die Untersbergbahn ging 1961 in Betrieb und hat eine Seillänge von 2850m pro Richtung.
Dabei überwindet sie einen Höhenunterschied von 1320m.
Bis zu 286m schweben die Gondeln über dem Boden.
Das Tragseil zwischen Talstation und dem ersten Stützpfeiler ist auf einer Länge von 1548m frei schwebend.
Oben angekommen war auch hier leider die Sicht nicht klar.
Dennoch konnte man rund 15km in die Ferne sehen – bei klarer Sicht deutlich weiter.
Die Wandermöglichkeiten rund um die Station hielten sich sehr in Grenzen.
Also machten wir uns auf den Weg zum rund 1h entfernten Salzburger Hochthron.
Glücklicherweise war der Aufstieg nicht so anstrengend als er von der Ferne aussah.
– Man muss erwähnen, dass unsere Kondition nicht gerade die beste ist. –
Aufstieg zum Salzburger Hochthron – das Gipfelkreuz ist bereits erkennbar
Besagte Stunde später erreichten wir das Gipfelkreuz – und somit auch den höchsten Punkt des Untersberges – auf 1972m ü. M..
Das Panorama war trotz des diesigen Wetters extrem beeindruckend.
Obwohl es bereits Mitte September war, war es zudem erstaunlich warm – selbst auf dieser Höhe.
Blick über Salzburg und Freilassing
Gipfelkreuz auf dem Salzburger Hochthron
Königsseeache (von unten) fließt in Hallein in die Salzach (horizontal verlaufend)
…eigentlich ein Lastenaufzug für die Alm „Zeppezauer-Haus“…
Als Alpendohle (Rabenart) hat man eine leichtere „Anreise“ nach ganz oben
Gegen 13:30 fuhren wir mit der Gondel wieder hinunter zur Talstation, wo wir unseren Ausflug dann auch beendeten und anschließend noch ein wenig Salzburg unsicher machten.