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Schneegestöber am Thumsee, 26.02.2023

Fr, 3. März 2023 | Filed under: Deutschland, Kreativität, Landschaft
bisher angesehen: 41

Wie vom Wetterbericht angekündigt wurde, hat es bereits Samstagabend fleißig geschneit. Über Nacht zum Sonntag sorgte das dafür, dass selbst auf bescheidenen 470 Meter über dem Meeresspiegel einiges an Schnee zusammengekommen war. Ursprünglich hatte ich überlegt, die unberührte Schneelandschaft im Nationalpark Berchtesgaden aufzusuchen. Da es bereits kurz vor Mittag war und erneuter Schneefall einsetzte, wurde dieses Vorhaben wieder verworfen. Nach kurzer Überlegung zusammen mit Coco haben wir uns dann dazu entschlossen, uns zum Thumsee zu begeben.

Seemösl – Ein Weiher mit Tradition und Geschichte

Bevor wir unser eigentliches Fotomotiv – den Thumsee – aufgesucht haben, ging es für uns zum angrenzenden Seemösl. Hierbei handelt es sich um einen Sumpfweiher – besser bekannt als Seerosenteich, in welchem seit 1936 Seerosen gezüchtet werden.

Eine Besonderheit ist die in der Nähe des Thumsees an dem kleinen südöstlich gelegenen Sumpfweiher „Seemösl“ oder „Seerosenteich“ gelegene Seerosenfarm. Sie wurde bereits 1936 angelegt und ist damit die älteste in Deutschland. Es werden hier 9 verschiedene Sorten gezüchtet. -> Quelle

Kurz nachdem wir am Seemösl angekommen sind, setzte plötzlich starker Wind und Schneefall ein, sodass wir unsere Motivsuche erst einmal pausieren mussten, bevor wir überhaupt damit begonnen hatten.
Ein paar Minuten später war alles vorbei und wir haben uns auf Motivsuche begeben.

Coco und ich haben verschiedene Fotografie- und Bearbeitungsstile, sodass es sich definitiv lohnt, sich ihre Ergebnisse von diesem Tag auf ihrem Instagram-Account anzuschauen. Sie wird in den kommenden Tagen einige Fotos veröffentlichen.
Meine Fotos habe ich wie gewohnt in meiner Galerie hochgeladen.

Ich habe an diesem Tag viel mit Perspektiven, natürlichen Rahmen und Störern beschäftigt. Bei Störern in der Fotografie handelt es sich um (meistens nur) ein Element, welches die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Motiv gezielt auf sich lenkt. Ihr werdet also in meiner Galerie häufig dasselbe Motiv finden, jedoch auf verschiedene Art und Weise umgesetzt.

Nun folgen ein paar Fotos vom Seemösl.


eine „relativ“ symmetrische Astgabel

Zurück zum Thema: der Thumsee

Die immer wieder aufziehenden Wolken wollten uns offenbar mitteilen, dass wir uns auf unser eigentliches Ziel – den Thumsee – fokussieren sollten.
Landschaftsfotografie bedeutet für mich, sich umzusehen und nach möglichen geeigneten Motiven umzusehen. Das führt dann häufig dazu, dass man für ein paar Hundert Meter Stunden braucht.
So auch an diesem Tag. Für eine Strecke von 700m haben wir am Ende über eine Stunde gebraucht. Normalerweise geht man diese Distanz in unter 10 Minuten. Häufig ergeben beispielsweise veränderte Lichtverhältnisse völlig neue Motive und Möglichkeiten der Umsetzung. Oder es ergibt sich zufällig die Gelegenheit für eine einmalige Situation, beispielsweise durch die Sonne abtauender Schnee fällt aus der Baumkrone. Inspiration gibt es natürlich nicht zuletzt von den anwesenden Fotografen, da jeder seinen individuellen Stil und Blickwinkel hat.


eine glatte Eisfläche geht in den offenen See über


Ein mit reichlich Schnee bedeckter Ast schwebt über dem See


Die Holzhütte im Fokus, umrahmt von Ästen…


… oder doch lieber die Äste im Fokus und der Holzhütte als Hintergrundelement

Kontrastreicher Bildaufbau

Sonne und dunkle Wolken sind immer eine stimmungsvolle Voraussetzung.
Umso intensiver wirkt der Kontrast, wenn ein „leuchtender“ Vordergrund ins Spiel kommt.


Burgruine Karlstein zwischen graublauer Wolkenfront und schneeweißem Vordergrund im Sonnenschein

Auf Höhe des Seewirts beendeten wir unsere kleine Tour nach knapp 2 Stunden.

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