Lightpainting Waginger See, 28.01.2017
An diesem eisigen Januar-Samstag war ich mit einer Freundin unterwegs, um wieder ein bisschen mit dem Lightpainting zu experimentieren.
Anfangs war geplant, dass wir das ganze auf dem zugefrorenen Waginger See machen.
Da es tagsüber allerdings sonnig war, hatte das Eis an einigen Stellen bereits Risse und Löcher bekommen.
Wir entschieden uns daher, dass wir uns doch besser eine freie Wiese suchen.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hatten wir dann rund eine Stunde lang diverse Wirbeltechniken etc. ausprobiert.
Entweder streikte das Feuerzeug oder die Stahlwollte wollte nicht brennen.
Hinzu kam noch, dass es wieder eisig kalt war.
Tiefsttemperaturen von unter -10°C wurden gemessen.
Während der Experimente hörten wir immer wieder das Eis auf dem See arbeiten.
Mal knackte es, dann war wieder ein Grollen zu hören.
Vermutlich eine Luftblase o.Ä., die unter der Eisfläche entlang wanderte.
Eine Auswahl der gelungenen Fotos sind auch noch einmal hier zu finden
Wie uns schon das Sprichwort
Wer mit dem Feuer spielt, kann sich leicht die Finger verbrennen.
lehrt, sollte man bei Feuer-Experimenten besonders aufpassen.
Diesmal wurde auch die Kleidung ein wenig in Mitleidenschaft gezogen.
Glücklicherweise aber nichts Ernsthaftes.